Da kann man doch jetzt echt nicht meckern – dieser Herbst
ist wirklich noch richtig schön! OK – im Großen und
Ganzen nicht schlecht. Und weil Herbstzeit auch Kürbiszeit ist, gibt’s heute
mal ein Rezept und zwar für einen Kürbiskuchen!
Ich weiß, was
viele jetzt denken: Kürbis? Im Kuchen? Gemüse? Süß? GRUSELIG!
Vertraut mir, Kürbis, Karotten und Zucchini machen
sich wirklich ganz hervorragend im Kuchen.
4 Eier (L)
200 g Zucker (ggf. auch weniger, je nach Süß-Geschmack)
1 Pk. Vanillezucker
230 g Rapsöl
300 g Mehl (lecker auch mit Vollkornmehl)
1 Pk. Backpulver
1 geh. TL Zimt
200 g gemahlene Haselnüsse (oder Mandeln oder Kürbiskerne)
2 TL abgeriebene Zitronenschale
etwas Zitronensaft
ca. 350 g Kürbis (es darf auch etwas mehr sein) fein
geraspelt, z.B. Hokkaido (muss nicht geschält werden) oder Butternut.
Nach Geschmack & Anlass: Glasur (Puderzucker, Schoko,
Frosting)
Backofen auf 160°C vorheizen (Umluft). Kasten- oder
Springform (26 cm) einfetten.
Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker sehr schaumig
schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Das Öl dazugeben und weiterrühren.
Nach und nach das mit dem Backpulver und dem Zimt vermischte
Mehl unterrühren. Dann die gemahlenen Nüsse und die Zitronenschale dazugeben.
Alles gut miteinander verrühren. Zum Schluss die
Kürbisraspel und den Zitronensaft unterheben. Darauf achten, dass alles gut
verteilt ist und keine „Kürbisnester“ entstehen.
In die Backform füllen und bei 160 °C 50 – 70 Minuten
backen. Die Erfahrung zeigt, dass Backöfen doch sehr unterschiedlich sind. Am
besten nach 50 min. mit einem Holzstäbchen eine Garprobe machen. Bleibt noch
Teig kleben, darf der Kuchen noch länger im Ofen bleiben.
Wenn der Kuchen fertig ist, vorsichtig aus der Form lösen
(!) und nach Geschmack mit Zucker- oder Schokoguss, Frosting oder einfach nurz Puderzucker überziehen.
PS: Geht auch als Muffins – dann ca. 25 – 30 Minuten
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